Energiewende - Ursache aller Probleme in Deutschland
Mit der deutschen Energiewende wurde eine Politik systematischer Verteuerung
von Energie eingeleitet. Und dies auch schon vor dem Ukrainekrieg. Stromsteuer,
„Ökosteuern“ aufs Benzin, CO2-Umlagen, EEG-Abgaben, zusätzlicher Netzausbau
für die wetterabhängigen Energiequellen Sonne und Wind. Die Politiker waren
darin stets erfinderisch, Energieverbrauch zu verteuern. Insgesamt summieren
sich von der Politik bewusst Kosten auf über 100 Milliarden Euro pro Jahr.
Das Prinzip: Die hohen Energiekosten werden "ökonomisch" die Umstellung der
Wirtschaft von fossilen Energiequellen auf CO2-ärmere Energiequellen „irgendwie“
beflügeln. Dass ist eine unbelegte Hypothese. Es zeigt sich, dass der Energiemix
seit Jahrzehnten unverändert vier Fünftel fossile Energieträger enthält.
Dabei wurde lediglich der Atomstrom durch Strom aus volatilen Quellen ersetzt.
Tatsächlich lässt sich belegen, dass ein wetterabhängiges Stromnetz insg. umso
teurer wird, je höher der volatile Marktanteil ist. Grund sind adäquat wachsende
"Integrationskosten". Jede neue WEA steigert die Kosten für Verbraucher, selbst wenn
Windstrom geschenkt wäre. EEG-Subventionspolitik - eine "Milchmädchenrechnung".
Politik muss die bisherige Energiestrategie grundsätzlich überdenken. D.h. Sub-
ventionen auf Null zurückdrehen. Den Mut aufbringen, alles zu hinterfragen, was die
deutsche Energiewendepolitik wirklich bedeutet: Stark schwankende Stromerzeugung
durch PV und WEA kann zunehmend schlechter ausgeglichen werden, Speicher und
Netze fehlen, daher müssen Grundlast-Kraftwerke öfter abgeschaltet werden.
Eine Energiepolitik wider die Physik, die eine stabile und zuverlässige Stromver-
sorgung der deutschen Bevölkerung und der Wirtschaft zunehmend gefährdet.
Wie absurd ist daher die aktuelle Forderung des BEE:
Erneuerbare senken die Energiekosten – der Ausbau muss weitergehen!
„Der Ampel-Regierung ist es gelungen, Windenergie und Photovoltaik (PV) wieder
zu entfesseln. Der Gesamtanteil der Erneuerbaren Energien im Stromsektor liegt
bei knapp 60 Prozent. Damit sanken die CO₂-Emissionen, die Strompreise und
Verbraucherinnen und Verbraucher wurden entlastet. Nun sollten Haushalte und
Unternehmen von der strompreissenkenden Wirkung der Erneuerbaren noch
stärker profitieren, und der Strommarkt muss an die Bedürfnisse der system-
setzenden Erneuerbaren angepasst werden. Dafür müssen neben PV und Wind
auch Flexibilitäten auf allen Ebenen entfesselt werden“, fordert BEE-Präsidentin
Simone Peter.
https://www.bee-ev.de/service/pressemitteilungen/beitrag/erneuerbare-senken-die-energiekosten-der-ausbau-muss-weitergehen
Was qualifiziert fachlich die BEE-Präsidentin Simone Peter zu dieser Aussage?
Nach dem Abitur studierte sie Biologie an der Uni des Saarlandes (Mikrobiologie,
Genetik, Biochemie). Ihre Dissertation handelt über „Einfluss von Bakterioplankton
auf den Sauer-stoffgehalt der Flüsse Saar und Mosel“.
Politisch begann ihre Laufbahn bei Bündnis 90/Die Grünen im Saarland. Sie war
Mitglied im Landesvorstand und Sprecherin für energie- und umweltpol. Fragen.
Bis 2012 war Peter Ministerin für Umwelt, Energie, Verkehr im Saarland. Bis 2018
war sie Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Danach Präsidentin des Bundes-
verbandes Erneuerbare Energie (BEE), Vorsitzende der Agentur für Erneuerbare
Energien (AEE), Vizepräsidentin der Energieagentur (AEA) in Wien und Mitglied
im Wissenschaftlichen Beirat der IZES gGmbH und Mitglied im Aufsichtsrat der
NATURSTROM AG.
https://www.erneuerbareenergien.de/energiemarkt/energierecht/neue-bee-praesidentin-simone-peter-gruenen-spitzenpolitikerin-fuehrt-energiewende?utm_source=chatgpt.com
Gesellschaftlich ist Peter in vielen Nichtregierungsorganisationen (NGO) aktiv:
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutscher Naturschutzring (DNR), Deutscher
Kulturrat (DKR), Deutscher Frauenrat (DF), Deutscher Caritasverband (DCV), Deut-
scher Paritätischer Wohlfahrtsverband (DPWV), Deutscher Kinderschutzbund
(DKSB), Deutscher Mieterbund (DMB).
So wird „grüne Ideologie“ weiter in gesellschaftliche und soziale Bereiche geframt.
Ein aktuelles Beispiel zur Lobbyarbeit des BEE:
Anhörung im BT- Ausschusses für Klimaschutz und Energie am 15.01.2025
zu für mehr “Steuerung und Akzeptanz beim Windenergieausbau ….“ (20/14234)
https://www.bundestag.de/ausschuesse/a25_klimaschutz_und_energie/anhoerungen/1037776-1037776
Siehe und höre ab min. 4:45 (Stellungnahme des BEE) oder lese die schriftliche
Stellungnahme des BEE an an den Ausschusses für Klimaschutz und Energie: https://www.bundestag.de/resource/blob/1038130/c7c2af2d6328c9f780bbe2dd13c1da6b/Stellungnahme_Bundesverband_WindEnergie_eV.pdf