Umwelt Crime: Auch PFAS von WEA kommt ins Trinkwasser

Der Fall Rastatt PFAS Chemikalien im Trinkwasser. Auch bei WEA hoch aktuell.
Mittelbaden 2012: Eine riesige Fläche wird mit PFAS kontaminiert. Die Chemikalie
gelangt ins Trinkwasser und auch ins Blut der Menschen. Ein Umweltverbrechen 
mit schweren Folgen. Folg. Beitrag beschreibt Gesundheitsgefahren durch PEFAS.
https://www.zdf.de/dokumentation/umwelt-crime/umwelt-crime-der-fall-rastatt-

Ein Labor aus Rheinland-Pfalz untersuchte 60 Proben von Wildschweinen. Die Lebern des Schalenwilds überschritten seit Januar 2023 den gültigen EU-Grenzwert von Per- und polyfluorierende Alkylsubstanzen (PFAS). Es wird vermutet, dass Windräder für die hohe Konzentration verantwortlich sind.

Seit dem 1. Januar 2023 überschreiten Wildschweinlebern in Rheinland-Pfalz, aber auch in einigen anderen Bundesländern den gültigen EU-Wert von 50 Mikrogramm PFAS pro Kilogramm. 

pfas-chemikalien-im-trinkwasser-100.html

 

Am 10.03.2025 fand im Landratsamt (LRA) des Saale-Orla-Kreises (SOK) eine Besprechung mit dem Landrat des SOK, zuständigen Mitarbeitern des LRA und Vertretern aus den Bürgerinitiativen von Vernunftkraft Thüringen (VK-TH) statt.
U. a. wurden die Themen Genehmigungspraxis bei Windenergieanlage (WEA),
Anforderungen an Betrieb und Rückbau der WEA, die Höhe der Rückbaukosten, dem
Recycling von Abfall, auftretenden Schadstoffen wie PEFAS bei WEA und möglichen
Ersatzvornahmen gegenüber den Grundstückseigentümern, gesprochen. 
Bei der Zustandshaftung kann der Grundstückseigentümer als Nutznießer der Pacht
bei nicht gesicherten  Rückbaukosten und im Wissen um die Schadstoffgefahr durch
PRFAS auch bei den Sanierungskosten mit herangezogen und haftbar gemacht
werden. Im o. g. Beitrag wurde z. B. der Verursacher vor einem Jahr zu 240 Tsd. € Schadenersatz für die Sanierung und die Bodenuntersuchung verurteilt.
https://bnn.de/mittelbaden/rastatt/huegelsheim/landgericht-sieht-kompostunternehmen-fuer-pfas-belastung-in-der-haftung 

Die flächendeckende Vergiftung der Umwelt durch PEFAS und das Hauptnahrungs-mittels Trinkwasser stellt bei der Errichtung von WEA eine nicht zu unterschätzende
und außerordentlich große lange Gesundheitsgefahr für alle Menschen dar.

Wie aktuell und akut die PEFAS-Verbreitung und -Verseuchung bereits ist, beweist
der Artikel vom 11.03.2025 in der Zeitschrift Agrarheute: „Abrieb von Windrädern
für hohe PFAS-Werte in Wildschweinen verantwortlich?

https://www.agrarheute.com/energie/abrieb-windraedern-fuer-hohe-pfas-werte-wildschweinen-verantwortlich-633135 
Ein Labor aus Rheinland-Pfalz untersuchte 60 Proben von Wildschweinen.
Die Lebern des Schalenwilds überschritten seit Januar 2023 den gültigen EU-
Grenzwert von Per- und polyfluorierende Alkylsubstanzen (PFAS). Es wird
vermutet, dass Windräder für die hohe Konzentration verantwortlich sind.
Seit dem 1. Januar 2023 überschreiten Wildschweinlebern in Rheinland-Pfalz,
aber auch in einigen anderen Bundesländern den gültigen EU-Wert von
50 Mikrogramm PFAS pro Kilogramm
Wie steht es also um das Grundrecht "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit." (Art. 2 Abs. 2 GG)

Risiko für Mensch und Umwelt

Wie sind die gesundheitsgefährdenden Chemikalien in großer Menge in das Grund- und Trinkwasser der Region Mittelbaden gelangt? Olaf Kaspryk, Chef der Stadtwerke Rastatt, begibt sich auf Spurensuche. Die lokalen Behörden ordnen Probenentnahmen und Blutuntersuchungen für die Anwohner an, doch die Aufklärung läuft schleppend. Viele Landwirte aus der Region müssen ganze Ernten vernichten, so auch Erik Reiß. Claudia Streichhahn aus Kuppenheim beschließt, ihr Leitungswasser nicht mehr zu trinken. Doch die Chemikalien sind längst in ihrem Körper nachweisbar. Wie bei vielen anderen auch. Mütter werden sogar davor gewarnt, ihre Kinder zu stillen.

PFAS, das sind per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, die in vielen Produkten des Alltags stecken, etwa in Teflonpfannen, Backpapier oder wasserabweisender Kleidung. Viele PFAS reichern sich in der Umwelt sowie im menschlichen und tierischen Gewebe an und können Mensch und Umwelt erheblich schaden. Denn diese Stoffe stehen im Verdacht, fortpflanzungsgefährdend und krebserregend zu sein. Und sie könnten die Immunantwort bei Impfungen reduzieren.